„Gespielt wird hier sonst eher selten“ – Zweitägiges Treffen mit dem Begleitkreis bei der DAimler und Benz Stiftung in Ladenburg

Wie können wir zukünftige Wasserkonflikte schon heute über Planspiele antizipieren und ggf. vermeiden?  Wie stark sollte man dabei Komplexität abbilden oder vereinfachen? Wie geht man angemessen mit der Unsicherheit von zukünftigen Entwicklungen und der z.T. eingeschränkten Datenlage, z.B. zu Wasserverbräuchen und -verfügbarkeiten, um? Diese Fragen haben die Verbundpartner des Ladenburger Kollegs „Zukünftige Wasserkonflikte in Deutschland (ZuWaKo)“ im Rahmen eines Projekttreffens in den Räumlichkeiten der Daimler und Benz Stiftung in Ladenburg vom 20-21.02.2024 bearbeitet. Unterstützt wurde das Projekt dabei von den Mitgliedern seines Begleitkreises Prof‘in. Dr. Martina Flörke (Ruhr Universität Bochum), Dr. Ines Dombrowski (IDOS, Bonn), Prof‘in. Dr. Vanessa Schweizer (University of Waterloo, Kanada), PD Dr. Hagen Koch (PIK Potsdam) und Christoph Jeromin (Bodenseewasserversorgung). Nach einem Überblick über den Stand des Gesamtprojekts stellten die Doktorand*innen ihre Arbeiten zu Zielkonflikten in Einzugsgebieten, zu Konflikten der Bewässerung in der Klimaanpassung sowie zu Wasserkonflikten in der Transformation von Tagebaufolgelandschaften vor und diskutierten diese im Rahmen einer Postersession. Anschließend wurden die zu diesen drei Themen entwickelten Spielmodelle im Rahmen von ersten Planspielen gemeinsam getestet, evaluiert und weitere Entwicklungsschritte besprochen.

©Daimler und Benz Stiftung_Oestergaard: Verbundpartner und Mitglieder des Begleitkreises von ZuWaKo vor dem Wasserturm in Ladenburg.

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