Modul A beschäftigt sich mit möglichen Ziel- und Handlungskonflikten in einer abstrahierten Region. Erforscht wird hierbei zudem, inwieweit das Durchspielen möglicher Szenarien die Perspektive der Teilnehmer verändern könnte.
Mit der Unterstützung von Akteuren und Verbänden aus dem Einzugsgebiet Eifel-Rur bzw. Maas-Süd werden in dieser Studie Informationen und Daten rund um Konfliktfelder in einem Einzugsgebiet exploriert. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Was sind typische Konflikte in diesem (Teil-)Einzugsgebiet und welche werden in Zukunft vermutet? Hierbei ist das Ziel, Muster zu identifizieren, die für ein abstraktes und modifizierbares Planspiel verwendet werden können, welches mögliche zukünftige Szenarien (in einem Einzugsgebiet) aufzeigen kann. Es wird versucht, ein möglichst offenes Planspiel zu entwickeln, das während des Spielens Diskussionen anregen sollen. Das Planspiel konzentriert sich dabei auf Akteure und deren Verhalten, die sich gegenwärtig oder zukünftig im Kontext von Wassernutzung in Einzugsgebieten gegenüberstehen (könnten).
Fachliche Unterstützung zum Thema Wasser und Industrie erhält das Modul u.a. von Prof. Dr. Konar Mutafoglu von der Fachhochschule Düsseldorf.